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  • Kopf und Nackenbereich
  • Schulterbereich
  • Rücken und Wirbelsäule
  • Hüftbereich
  • Kniebereich
  • Fußbereich

Viele Beschwerden wirken sich negativ auf Ihr Wohlbefinden aus.
Bewegungsmangel, Tätigkeiten mit langem Sitzen, falsches Schuhwerk, Übergewicht, und, und, und ... Dabei werden auch viele Beschwerden erzeugt, die zu einem sehr großen Teil von Ihren Füßen ausgehen. Doch Sie können zu ihrem Wohlbefinden beitragen.

Neben Bandagen, Einlagen und orthopädischen Schuhen können gezielte therapeutische Massagen Schmerzen lindern. Selbst innere Organe wie Herz und Kreislauf lassen sich in bestimmten Zonen im Fußbereich stimulieren (Fußreflexzonenmassage). Andere Körperregionen können so auf wirkungsvolle Weise mitbehandelt werden.

Erfahren Sie mehr über das passende orthopädische Schuhwerk, Einlagen und Bandagen, lassen Sie ihre Füße vermessen. - Und was wir sonst noch für Sie tun können, lesen Sie auf diesen Seiten. Oder kommen Sie doch einmal persönlich zu einem unverbindlichen Gespräch bei uns vorbei.


Kopf und Nacken

Die beiden oberen der insgesamt sieben Halswirbel unterscheiden sich von den restlichen Wirbeln durch ihre Form. Der erste Wirbel (Atlas) hat die Form eines Ringes und trägt den Kopf. Der zweite Halswirbel (Axis), der einen so genannten Zahn (Dens) hat, bildet zusammen mit dem Atlas ein Gelenk. Wenn der Kopf seitlich gewendet wird, dreht sich der Atlasring um den Axiszahn. Die sieben Halswirbel ermöglichen dem Kopf ein Höchstmaß an Beweglichkeit.

Schulter

Nicht nur das Schultergelenk ermöglicht es uns, den Arm zu bewegen, sondern der gesamte Schultergürtel. Dazu gehören das Schlüsselbein (Clavicula) und das Schulterblatt (Scapula). Das Schlüsselbein ist ein leicht s-förmig geschwungener Knochen, der das Schulterblatt mit dem Brustbein (Sternum) verbindet. Das Gelenk zwischen Schlüssel- und Brustbein, das innere Schlüsselbein- oder auch Sternoklavikulargelenk, bildet die einzige knöcherne Verbindung zwischen Schulter und Rumpf. Es ermöglicht Bewegungen in drei verschiedene Richtungen; die Vor- und Rückwärtsbewegungen des Schlüsselbeins werden von Bändern eingeschränkt.

Das Schulterblatt ist ein platter, dreieckiger Knochen, an dessen Hinterseite sich als eine Art Verstärkung die Schulterblattgräte erhebt. Sie endet seitlich in der Schulterecke, die über das äußere Schlüsselbeingelenk (Akromioklavikulargelenk) mit dem Schlüsselbein gelenkig verbunden ist. Das Schlüsselbein weist eine seitliche Verdickung auf, in welcher die flache Pfanne des Schultergelenks eingebettet ist. Daneben entspringt der hakenförmige Rabenschnabelfortsatz. Zwischen diesem und der Schulterecke verläuft ein kräftiges Band, das die Bewegung im Schultergelenk begrenzt.

Der Abschnitt zwischen Schulterblatt (Skapula) und Oberarmknochen (Humerus) ist das eigentliche Schultergelenk (Skapulohumeralgelenk). Es lässt den weiten Bewegungsspielraum des Armes zu, weil der relativ große Kopf des Oberarmknochens nur zu einem Drittel in der Schulterkapsel sitzt. Die Kapsel wird im Innern durch Bänder (Ligamente) und einen halbmondförmigen Knorpel (Labrum) verstärkt. Zusätzlich gewährleisten umliegende Muskeln und Sehnen die Stabilität des Gelenkes.

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Rücken und Wirbelsäule

Unsere Körperachse besteht ganz einfach gesprochen aus einem beweglichen und einem unbeweglichen Teil. Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule bilden den beweglichen Teil, während Kreuz- und Steißbein in ihrer Position starr bleiben.

Außerdem kann man die Wirbelsäule noch in die vordere und die hintere Wirbelsäule einteilen. Die vordere Säule besteht aus den Wirbelkörpern und den Bandscheiben und wird auf Druck belastet. Die hintere Säule wird von den Wirbelbögen, Wirbelfortsätzen und Bändern gebildet. Sie muss die Belastungen bei Beugung und Streckung tragen.

Insgesamt 32 bis 33 Wirbelknochen (Vertebra) sind durch Bandscheiben, die wie elastische Stoßdämpfer wirken, miteinander verbunden. Zusätzlich binden Muskeln und Bänder die Wirbel aneinander und verleihen dem Rückgrat auf diese Weise seine Beweglichkeit.

Im Detail besteht die Wirbelsäule aus sieben Halswirbeln, zwölf Brustwirbeln, fünf Lendenwirbeln, fünf Kreuzbeinwirbeln und dem Steißbein, das von drei bis vier Steißwirbeln gebildet wird.

Die Halswirbel

Die beiden oberen der insgesamt sieben Halswirbel unterscheiden sich von den restlichen Wirbeln durch ihre Form. Der erste Wirbel (Atlas) hat die Form eines Ringes und trägt den Kopf. Der zweite Halswirbel (Axis), der einen so genannten Zahn (Dens) hat, bildet zusammen mit dem Atlas ein Gelenk. Wenn der Kopf seitlich gewendet wird, dreht sich der Atlasring um den Axiszahn. Die sieben Halswirbel ermöglichen dem Kopf ein Höchstmaß an Beweglichkeit.

Die Brustwirbel

Jeder der zwölf Brustwirbel , die die Mitte der Wirbelsäule bilden, ist mit einem Rippenpaar verbunden. Diese Wirbel sind weniger beweglich und dadurch in der Lage, die im Brustraum befindlichen Organe gut zu schützen. Alle Rippenpaare mit Ausnahme der beiden unteren (freien Rippen) schließen vorne über je zwei Gelenkflächen an das Brustbein an.

Die Lendenwirbel

Ohne Lendenwirbel könnten wir unseren Körper nicht in die verschiedensten Richtungen beugen, biegen oder drehen. Sie sind darüber hinaus diejenigen Wirbel, die beim Gehen das größte Gewicht zu tragen haben deshalb sind sie auch die größten und kräftigsten. Sie liegen unterhalb der Brustwirbel und oberhalb der Kreuzbeinwirbel.

Kreuz- und Steißbein

Fünf Kreuzbeinwirbel sorgen dafür, dass der Oberkörper ein festes Fundament hat und nicht haltlos in sich zusammensinkt. Zwischen Lendenwirbeln und Steißbein gelegen, sind sie sowohl untereinander und über das Kreuzbeindarmbeingelenk eine bindegewebige, feste, gering bewegliche Fuge - mit dem Becken verbunden und gewährleisten so die Stabilität des Rumpfes. Das Steißbein ist vermutlich ein Relikt unserer entferntesten Vorfahren, die noch einen Schwanz hatten. Beim Menschen sind diese drei bis vier verschmolzenen Wirbelreste funktionslos.

Die Bandscheiben

Die Bandscheiben, auch Zwischenwirbel genannt, sind Knorpel, die als Bindeglieder zwischen den Wirbeln liegen. Sie bestehen aus je einem Faserring und einem Gallertkern. Während der Faserring mit dem Wirbelkörper verwoben ist und dadurch die Wirbelsäule kräftigt, wirkt der weiche Gallertkern wie ein Kissen, das Stöße abfängt und Druck ausgleicht. Bei einer gesunden Bandscheibe ist die Neutralposition die Mitte. Die Bandscheiben passen sich durch ein optimales Zusammenspiel von Faserring und Gallertkern allen Bewegungen an, und zwar, indem sich der Gallertkern nach außen verlagert und dabei vom Knorpelring geführt wird. Das macht die Bandscheiben zu perfekten Stoßdämpfern mit Rückstellmechanismus und Ausgleichautomatik. Auf Grund dieser permanenten Belastungen werden die Bandscheiben im Verlauf eines Tages vorübergehend schmaler. Deswegen ist der Mensch abends ungefähr zwei Zentimeter kleiner als morgens.

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Hüftbereich

Das Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk mit eingeschränkter Beweglichkeit, ein so genanntes Nussgelenk. Von allen Gelenken im Körper ermöglicht es nach der Schulter den zweitgrößten Bewegungsspielraum. In ihm treffen Becken und Oberschenkelknochen aufeinander. Dabei sitzt der Kopf des Oberschenkelknochens (Hüftkopf) in der Hüftpfanne des Beckens. Da die Hüftpfanne den Hüftkopf nicht vollständig umschließt, entsteht ein sehr großer Bewegungsspielraum, und zwar in sechs verschiedenen Richtungen: nämlich beim Beugen und Strecken, An- und Abspreizen, Innen- und Außendrehen des Beines. Eine Bewegung ist meist eine Kombination dieser verschiedenen Abläufe, etwa bei Aufstehen von einem Stuhl. Normalerweise geschieht jede Bewegung im Gelenk sowohl vom Oberschenkel als auch vom Becken aus. Die Bewegung des Beines ist dabei deutlicher wahrzunehmen.

Hüftkopf und Hüftpfanne sind von einer glatten Knorpelschicht überzogen. Der große Bewegungsradius des Gelenkes zieht nach sich, dass es stets unterschiedlich stark belastet wird. Entsprechend fallen die Knorpelschichten zwischen den Knochen jeweils dicker oder dünner aus. Das Gelenk selbst ist von einer Gelenkkapsel umgeben. Der Gelenkspalt zwischen den Knochen wird mit einer Art Gelenkschmiere, der Synovia, gleitfähig gehalten. Die Synovia, eine ölige Substanz, wird von der inneren Schicht der Gelenkkapsel ständig neu gebildet.

Knorpel und Gelenkschmiere funktionieren wie Stoßdämpfer und schützen den Knochen vor Abrieb. Die Gelenkkapsel selbst wird von kräftigen Bändern verstärkt. Damit und mit der umliegenden Muskulatur wird das Gelenk in korrekter Position gehalten.

Die Bewegung des Beines ist Ergebnis des Zusammenwirkens von Gelenk, Bändern und Muskeln. Die Muskulatur muss zum einen kräftig genug sein, die geplante Bewegung auszuführen. Andererseits muss die Muskulatur der Gegenrichtung in der Lage sein, langsam in der Spannung nachzulassen, um die gewünschte Bewegungsrichtung zuzulassen. Koordination ist das Schlüsselwort: Für die geplante Bewegung in eine Richtung ist es notwendig, die Muskulatur gerade in dem Maße anzuspannen, wie es eben nötig ist.

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Kniebereich

Das Kniegelenk mit seinen Bändern und Muskeln ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers. In ihm bewegt sich der Oberschenkelknochen (Femur) mit dem Unterschenkelknochen, dem Schienbein (Tibia); indem es diese beiden längsten menschlichen Knochen miteinander verbindet und bewegen lässt, ermöglicht uns das Kniegelenk das Stehen, Aufrichten und vor allem das Gehen.

Damit sich die Knochen gegeneinander bewegen können, sind die Gelenkflächen an den Knochenenden mit Knorpel überzogen. Die Gelenkfläche des Oberschenkelknochens ist leicht gewölbt, die des Unterschenkelknochens etwas gemuldet. Die an den Rändern entstehenden Hohlräume werden von den Menisci (innerer und äußerer Meniskus) ausgefüllt diese halbmondförmige Knorpelscheiben kann man sich als eine Art Stoßdämpfer zwischen den Knochen vorstellen.

In die Sehne des Oberschenkelmuskels ist ein dritter Knochen eingelassen: die Kniescheibe (Patella), die bei jeder Streckung und Beugung des Kniegelenks nach oben beziehungsweise unten gleitet und wie ein Panzer das Gelenk vor Erschütterungen schützt. Für die exakte Führung des Kniegelenkes sind die Bänder zuständig: das innere und das äußere Seitenband sowie das hintere und das vordere Kreuzband. Sie sorgen zusammen mit der Muskulatur dafür, dass bei den Bewegungen des Gelenkes alles an seinem Platz bleibt. Es ist nicht schwer, sich vorzustellen, dass die Muskulatur dafür entsprechend ausgebildet sein muss. Wie alle Gelenke ist auch das Kniegelenk von einer Gelenkkapsel umhüllt. Diese besteht aus zwei Teilen: einer straffen Gelenkkapsel, die das Gelenk insgesamt schützt, und einer zarten, inneren Gelenkkapsel (Synovia). Die Synovia produziert eine Gelenkflüssigkeit (Synovialflüssigkeit), die den Knorpel ernährt. Das Kniegelenk wird in drei Gelenkabschnitte eingeteilt. Das macht auch Sinn; wenn nämlich nur ein Gelenkabschnitt erkrankt, muss auch nur dieser durch ein Kunstgelenk ersetzt werden, nicht das gesamte Gelenk.

Der innere Gelenkabschnitt liegt zwischen der inneren Oberschenkelrolle und dem inneren Schienbeinkopf mit dem Innenmeniskus. Der äußere Gelenkabschnitt liegt zwischen äußerer Oberschenkelrolle und äußerem Schienbeinkopf mit dem Außenmeniskus. Dann gibt es noch den vorderen Gelenkabschnitt. Er liegt zwischen der Rückseite der Kniescheibe und dem Gleitlager am Oberschenkel.

Der Bewegungsablauf des Kniegelenkes ist übrigens nicht nur eine reine Scharnierbewegung, vielmehr eine Rollgleitbewegung des Oberschenkels auf dem Unterschenkel. Jede Schädigung an dieser komplizierten Struktur kann zu einer Gleichgewichtsstörung führen und Gelenkverschleiß Arthrose - auslösen.

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Fuß

Grob betrachtet, gliedert sich der Fuß in drei Abschnitte: die Fußwurzel (Tarsus), den Mittelfuß (Metatarsus) und die Zehen (Ossa digitorum pedis).

Die Fußwurzel wird von sieben Knochen gebildet. Der oberste ist das Sprungbein (Talus), der mit dem Schienbein (Tibia) verbunden ist. Das Sprungbein ruht auf dem Fersenbein (Calcaneus), dem größten Fußknochen, an dessen hinterm Teil die Achillessehne ansetzt. Vor dem Fersenbein liegt das Würfelbein, vor dem Sprungbein das Kahnbein. Letzterem schließen sich drei Keilbeine an.

Die Mittelfußknochen verbinden die Fußwurzel mit den Zehen. Diese bestehen jeweils aus drei Gliedern: der Grund-, Mittel- und Endphalanx, mit Ausnahme der Großzehe, der eine Mittelphalanx fehlt.

Mit diesem sehr ausgefeilten Knochenaufbau, insgesamt 33 Gelenken, Muskeln, Sehnen und über 100 Bändern macht ein Fuß durchschnittlich 15.000 Schritte am Tag. Ein Jogger erzeugt mit jedem Schritt eine Stoßwelle, die einem Erdbeben der Stärke vier entspricht. Diese Beanspruchung können die Füße nur bewältigen, weil das Körpergewicht mittels der Muskeln und des Fettgewebes der Fußsohle auf eine größere Fläche verteilt wird. Der besonderen Gewölbeform des Fußes kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. An der Innenseite steigt die Wölbung im Fersenbein an, um von da über Kahnbein, Keilbein und Mittelfuß wieder abzufallen. Neben dieser Längswölbung gibt es im Mittelfußbereich noch eine Querwölbung. Das Körpergewicht ruht also im Wesentlichen auf drei Skelettteilen: dem hinteren Teil des Fersenbeins sowie den Köpfen der beiden äußeren Mittelfußknochen.

Infolge hoher Belastungen kann es zu Veränderungen dieses Fußgewölbes kommen. Eine Abflachung des vorderen Quergewölbes ist charakteristisch für den Spreizfuß, eine abgesenktes Längsgewölbe typisch für den Plattfuß. Der Plattfuß tritt oft mit einem Knickfuß auf, bei dem sich Sprung- und Fersenbein gegeneinander verschieben. Diese Kombination wird dann Senkfuß genannt.

Über das obere Sprunggelenk ist der Fuß mit dem Schienbein verbunden und beeinflusst so auch die Gesamtstatik des Körpers. Von seiner Stellung hängt nämlich die Haltung des Unterschenkels ab und also auch, wie Kniescheibe und Oberschenkel zueinander stehen. Über die Hüfte wirkt die Fußstellung bis auf die Becken- und Wirbelsäulenhaltung. Der Fuß bildet also quasi den Sockel für das gesamte menschliche Knochengerüst.

Außerdem ist der Fuß von dicken Nervensträngen durchzogen und sendet beim Laufen permanent Botschaften über die Beschaffenheit oder Temperatur des Bodens ans Gehirn.

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Das A & O für mehr Gesundheit

Der Fuß ist ein komplexes Gebilde. Eine relativ kleine Fläche, auf der der Mensch steht und geht. An die 500 Nerven münden dorthin. Gesunde Füße sind somit unerlässlich für das Wohlbefinden.

Genaugenommen besteht der Fuß aus 26 Knochen, 33 Gelenken, 29 Muskeln, 100 Bändern, 500 Venen, Adern und feinsten Kapillaren, sowie genauso vielen Nervenenden. Selbst wer viel sitzt, kommt auf ungefähr 15.000 Schritte am Tag - durch Gehen, Laufen, Springen, Rennen. Dank des Muskelgewebes und der mit Fettzellen gepolsterten Fußsohle können die Füße die Last des Körpergewichts über die gesamte Fläche verteilen und auch starke Erschütterungen beim Auftreten gut absorbieren. Ein Jogger z.B. setzt bei jedem Schritt eine Stoßwelle frei, deren Erschütterung im Körper im Durchschnitt einem Erdbeben von Stärke 4 auf der Richter-Skala gleichkommt. Hier münden auch wichtige Nervenenden, die unser Wohlbefinden beeinflussen. Sie melden unserem "Rechenzentrum", dem Gehirn eine Flut von Informationen, die sie vor Ort wahrnehmen: Schwingungen, Steinboden, Flauschteppich, Wärme, Kälte, usw. Dadurch ist es uns möglich, ohne zu überlegen einem Hindernis aus dem Weg zu gehen oder auf einem weichen Untergrund das Gleichgewicht zu halten. Schließlich tragen unsere Füße auch zur Durchblutung des gesamten Körpers bei. Behandeln Sie also Ihre Füße gut - sie verdienen es !


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Füße – Spiegelbild des Körpers

Füße sind im verkleinerten Maßstab eine Landkarte unseres Körpers. Sie spiegeln Millimeter für Millimeter wieder, wie es uns geht. Über 5000 Jahre alt ist dieses Wissen und stammt aus China. In der traditionellen chinesischen Medizin wird von jeher davon ausgegangen, dass unser ganzer Körper von Energiebahnen, den Meridianen, durchzogen ist. Demnach stehen alle Organe in Verbindung mit bestimmten Zonen in den Füßen. Ist ein Organ belastet oder krank, und wir drücken auf die entsprechende Zone am Fuß, spüren wir dort einen Schmerz. Dieses Wissen ist die Basis für die Fußreflexzonenmassage. An den Akupressurpunkten können Sie sich bei kleineren Beschwerden selbst behandeln. Einige Organe, z. B. Blinddarm, Leber, Gallenblase sind nur einmal in unserem Körper vorhanden. Der Massagepunkt dafür spiegelt sich an dem Fuß wieder, auf dessen Seite sich dieses Organ befindet. Einen ersten Einblick finden Sie auf der nebenstehenden Zeichnung. Wegen der Übersichtlichkeit konnten nur einige Reflexzonen eingezeichnet werden.


Verwöhnen Sie sich selbst mit einer Massage

  • Spüren Sie an den genannten Punkten eine kleine Ausbuchtung, dann haben Sie die richtige Stelle gefunden.
  • Akupressieren Sie mit dem Daumen zuerst den rechten, dann den linken Fuß.
  • Setzen Sie die Fingerkuppe in die Mitte des Punktes und massieren Sie in kreisenden Bewegungen, ohne den Punkt zu verlassen.

Wussten Sie schon ...

  • ... dass Ihre Füße Sie ein ganzes Leben lang tragen?
  • ... dass die Pflege Ihrer Füße genau so wichtig ist wie am ganzen Körper?
  • ... dass der Fuß aus 26 Knochen besteht?
  • ... dass ein weicher Auftritt gesunder für Ihre Wirbelsäule ist?
  • ... dass ein rechtzeitiger Besuch bei einer Fußpflege Ihre Gehfähigkeit verlängert?
  • ... dass man bei Fußbeschwerden rechtzeitig einen Facharzt für Orthopädie aufsuchen sollte?
  • ... dass ein modischer Schuh nicht schick aussieht, wenn Sie ein schlechtes Gangbild haben?
  • ... dass es für den normalen Konfektionsschuh einiges an Schuhzurichtungen gibt, z. B. Rollen, wodurch Sie bei Ihren Fußbeschwerden Erleichterung haben?
  • ... dass der orthopädische Schuh kein Monster ist?
  • ... was Sie eigentlich ohne Ihre Füße machen würden?

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Stand 02.03.2011

Ihr Spezialist „rund“ um den Fuss.